Hoch hinaus in Slowenien

In den letzten Tagen absolvierten wir Rhein-2-Ganges-Biker eine besonders steile Tour. Mit einem sportlichen Anstieg von 18-20% und schönen, engen Kurven begegnete uns der Wurzenpass. Er führte uns von Villach, Österreich, über die Grenze nach Slowenien, bis nach Kranjska Gora. Der ein oder andere mag diese schöne Gemeinde auch als Kronau kennen. 

Vom Vršič-Pass ins Soça-Tal

So niedrig und beschaulich sollte es aber nicht bleiben. Später am Tag nahmen wir direkt auch den Vršič-Pass in Angriff. Gegenüber den glattasphaltierten Straßen im Tal strapazierte diese Route unsere Fahrkünste deutlich mehr. Wir holperten mit unseren Maschinen über eine teils mit Kopfsteinpflaster belegte Bergstraße. Der erste große Test für die Reifen von unserem Sponsor Continental – sie bestanden mit fliegenden Fahnen bestanden.

Nach der heftigen Bergtour hatten wir uns ein wenig Ruhe verdient. Das fanden wir im malerischen Soça-Tal, an den Ufern des gleichnamigen Flusses. Die türkisblaue Soça war ein Anblick für sich. Aber überzeugt euch gerne selbst! 

Was sollen wir sagen: Die tollen Landschaften ließen uns ein wenig die Zeit vergessen.

Unsere private Übernachtungsmöglichkeit in Bovec erreichten wir deshalb mit etwas Verspätung. Uns gut erholen mussten wir. Denn der härteste Aufstieg lag noch vor uns!

In scharfer Gangart auf den Mangart

Der Tag begann mit einem kleinen Geburtstagsständchen an meine Mutter, danach lockte ein kerniges Frühstück im Hotel Alp. Nach einem Abstecher an die Ufer der Soça – ein toller Ort zum Wandern, Mountainbiken und Rafting – wagten wir uns schließlich auf den Mangart, den vierthöchsten Berg in den Julischen Alpen.

Gut, dass wir zuvor an der Soça Ruhe und Fokus gefunden hatten. Denn diese Route verlangte unserer Konzentration alles ab!

Stellenweise maß die Mangart-Straße in der Breite kaum mehr als anderthalb Meter und führte durch viele Tunnel. In den höheren Lagen waren Teile der Strecke sogar für Autos gesperrt. Immer wieder machte uns auch Steinschlag zu schaffen: Lose Felsen lagen ohne Vorwarnung auf der Straße verstreut.

Die atemberaubende Aussicht entschädigte uns aber für all das. Bis auf über 2000 Meter Höhe drangen wir vor, bis aufgrund des Schneefalls kein Durchkommen mehr war. 4 Grad Temperatur, da waren wir um unsere warmen Motorradanzüge froh. 

So wunderbar das alles ist: Die Straße rief irgendwann wieder nach uns. Zurück in Bovec nahmen wir ein kräftigendes Mittagessen ein – traditionelle Ćevapi in der Gostilna Pizzaria, ein Fest! – und lernten ein paar tolle Biker aus Italien kennen.

Lange bleiben konnten wir aber nicht, es ging direkt zur letzten Sehenswürdigkeit auf unserer Slowenien-Tour: Dem atemberaubenden Kozjak-Wasserfall. Natürlich wieder über Stock und Stein durch Berg und Tal (und Tunnel). 

Kozjak, wir sehen uns bald!

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